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    Der Wind war es

    Roman

    Die Geschichte zweier Liebender – feinsinnig, temperamentvoll, unvergesslich

    Die Liebe eine Naturgewalt. Eine junge Münchner Laientheatergruppe verbringt einige Wochen im Mai auf der kroatischen Insel Brac, in einem abgeschiedenen Dorf am Meer: Stefan, der ambitionierte Autor, mit seiner Freundin Barbara. Anton, der Regisseur, der alles auf eine Karte gesetzt hat. Michael, der charismatische Germanistikstudent. Katrin, die heimlich in Michael verliebt ist und immer bestrebt, die richtige ihrer drei Brillen aufzusetzen. Und Lisa, die Medizinstudentin, die ihre gewohnte Zurückhaltung auf dieser Reise aufgeben wird.

    Geprobt, geschlafen und gegessen wird im Gästehaus von Barbaras Tante Julia. Ist bei dem Zusammenleben auf engstem Raum zunächst alles eitel Sonnenschein, tobt doch bald der wilde und launische Südwind Jugo. Er verwirrt, wirbelt durcheinander Leidenschaften erwachen, Gefühle werden hervorgerufen, Eifersucht geschürt. Am Morgen nach der letzten Sturmnacht ist einer der Gruppe tot und alle sind schockstarr. Wer bin ich, was ist das Leben? Wohin gehöre ich? Und gibt es nur diesen Augenblick? Existenzielle Fragen zum Abschied Abschied von einem von Ihnen, von der Insel und dem Meer. Sprachgewaltig und von emotionaler Wucht präsentiert sich ein Roman über abgeschottete, auf sich selbst zurückgeworfene Personen und ihre Leidenschaften, über die Kraft der Liebe und der Natur.

    Pressestimmen

    »Wie Natasa Dragnic, die ihre Romane auf Deutsch schreibt, obwohl sie unsere Sprache erst mit 16 Jahren erlernt hat, den Sturm auch zur erzählerischen Methode macht, ist beeindruckend.«
    Dirk Kruse, Bayerischer Rundfunk

    »Natasa Dragnic versteht es meisterhaft, die unerbittliche Gewalt des Sturms, das tosende Meer, die Dunkelheit für ihre Geschichte zu nutzen […]. Dabei baut sie eine Spannung auf, die sie bis zur letzten Seite durchhält.«
    Renate Naber, WDR 5

    »Ihre Fans haben lange darauf gewartet.«
    Sharon Chaffin, Erlanger Nachrichten

    »›Der Wind war es‹ ist ein Roman, der aufwirbelt, der zwischendurch windstill erscheint und dann auch richtig gefährlich und wild aufbraust.«
    buchgefieder.blogspot.de

    »Die Autorin hat wieder einmal ihr Talent in einem sprachgewaltigen Raum unter Beweis gestellt, dem man sich kaum zu entziehen mag.«
    buchaviso.de

    »Sturmzerzauste Seelen an steilen Klippen.«
    Reinhard Kalb, Fürther Nachrichten

    »Das erinnert ein bisschen an Shakespeares ›Sommernachtstraum‹ – allerdings im Frühling.«
    muensterlandzeitung.de

    »Ein dramatischer Kroatien-Roman.«
    MADAME

    Buchcover: Der Wind war es - Nataša Dragnić

    ars vivendi
    Erschienen am: 23.03.2016
    216 Seiten
    ISBN 978-3-86913-622-6
    Auch als E-Book erhältlich

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    Lesung aus dem Buch

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